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2019.10.15 - Update Schiffskollision in Budapest Ende Mai: Anklage gegen Kapitän

Update zum Schiffsunglück in Budapest Ende Mai 2019: Fast fünf Monate nach einem Schiffsunglück auf der Donau in Budapest, bei dem 28 Touristen ums Leben gekommen waren, sind die polizeilichen Untersuchungen abgeschlossen und die Dokumente der Staatsanwaltschaft übergeben worden. Eine Klage gegen den 64-jährigen Kapitän des Hotel-Cruisers "Sigyn", der den kleinen Ausflugsdampfer "Nixe" mit 33 südkoreanischen Touristen und zwei Besatzungsmitgliedern an Bord, gerammt hatte, wird derzeit vorbereitet. Der ukrainische Kapitän der unter Schweizer Flagge fahrenden "Sigyn" war nach der Katastrophe verhaftet worden. Gegen den Ukrainer wurde wegen des Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs mit Todesfolge ermittelt. "Der Kapitän war definitiv in der Kontrollkabine zum Zeitpunkt des Unfalls", sagte der Budapester Polizeipräsidenten Adrian Pal. Auch sei der Kapitän nicht unter dem Einfluß von Alkohol oder anderen beeinträchtigenden Substanzen gestanden. "Er hat die Mermaid tatsächlich nicht gesehen, ganz einfach. Er hat sie nie gesehen bevor er sie rammte", so Pal.

Verfahren auch gegen den Kapitän der "Viking Idun"

Laut Polizei wurde ein gesondertes Verfahren gegen den Kapitän und die Besatzung eines weiteren Hotelschiffs namens "Viking Idun" wegen unterlassener Hilfeleistung angestrengt. Dabei soll deren Verantwortung im Zusammenhang mit der Tragödie um die "Nixe" festgestellt werden, zitierte die ungarische Nachrichtenagentur MTI den Stellvertreter des Budapester Polizeipräsidenten, Adrian Pal.

Am 29. Mai hatte der Cruiser den kleineren Dampfer gerammt, wodurch dieser innerhalb von Sekunden in der Donau versank. Nur sieben Insassen überlebten das Unglück, nach ein Opfer wird nach wie vor vermisst. Der Abschluss der Ermittlungen wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Budapester Polizeipräsidiums bekanntgegeben. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft wird die Klage gegen den Kapitän nach Ablauf einer 30-tägigen Frist eingereicht. Bis dahin bleibt der Beschuldigte in Untersuchungshaft.

Wir berichteten:

Bei dem Schiffsunglück in Budapest Ende Mai ist offenbar auch ein zweites Kreuzfahrtschiff über das gekenterte Ausflugsboot gefahren. Das berichtet die ungarische Zeitung "Magyar Nemzet" am Mittwoch unter Berufung auf die Verhörprotokolle zu dem Fall. Demnach hatten erst auf Deck fotografierende US-Touristen den Kapitän des Kreuzfahrtsschiffs "Viking Sigyn" darauf aufmerksam gemacht, dass das Schiff das Ausflugsboot "Hableany" (Nixe) überfahren hatte. Wenige Minuten später sprach Kapitän Jurij C. über Funk mit dem Kapitän des nachfolgenden Kreuzfahrtschiffes "Viking Ingvi". "Ich habe irgendein Schiff überfahren, siehst du etwas hinter mir?" fragte er demnach. Der Kapitän der "Viking Ingvi" antwortete mit "Hinter dir sehe ich nichts" und fuhr ungebremst weiter – offenbar genau über die gekenterte "Hableany" und die ins Wasser gestürzten Passagiere, berichtet das Blatt. Die Betreiberfirma des Ausflugsschiffes hatte bereits früher Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der "Viking Ingvi" wegen unterlassender Hilfeleistung gefordert.

Ausflugsschiff sank in Sekunden

Das 1.000-Tonnen-Flusskreuzfahrtschiff "Viking Sigyn" war am 29. Mai im Stadtzentrum der ungarischen Hauptstadt, während der Einfahrt unter die Margaretenbrücke, mit dem Ausflugsboot zusammengestoßen. Das kleine Boot mit 33 südkoreanischen Passagieren und zwei Besatzungsmitgliedern an Bord sank innerhalb weniger Sekunden. Nur sieben Insassen konnten sich retten. Mittlerweile konnten nach Angaben der ungarischen Polizei 27 Tote des Unglücks geborgen werden, zuletzt am 5. Juli. Damit gilt nur noch ein Opfer als vermisst. Die Toten wurden demnach teils bis Mohacs, mehr als 100 km stromabwärts vom Unfallort, gefunden.

Video des Unglücks ( Bild.de)

Margaretenbrücke gesperrt
Um den Einsatz nicht zu stören, wurde die Budapester Margaretenbrücke für den Fußgängerverkehr gesperrt. Auf deren Höhe hatte sich der Zusammenstoß des kleinen Ausflugsschiffs "Hableany" ("Nixe") mit dem wesentlich größeren Flusskreuzfahrtschiff "Viking Sigyn" ereignet.

Keine Hoffnung mehr auf Überlebende
Hajdu bedankte sich bei der österreichischen Cobra-Einheit, die eine spezielle Sonartechnik zur Verfügung gestellt hatte. Diese Technik habe die genaue Ortung des Wracks ermöglicht. Bei geeigneten Bedingungen sollen täglich mehrere Erkundungstauchgänge erfolgen, um die Leichen im versunkenen Boot möglichst bald bergen zu können. Denn 110 Stunden nach der Tragödie gebe es keine Hoffnung, die Opfer lebend zu bergen, betonte auch die südkoreanische Zeitung "Chosun". Auch Sachgegenstände der 21 vermissten südkoreanischen Touristen, wie Hüte, ein Rucksack und Sandalen, wurden 14 Kilometer südlich von Budapest bei einer ausgedehnten Suchaktion am Donauufer entdeckt, berichtete das ungarische Internetportal "24.hu" am Montag unter Berufung auf "Chosun". Aus diesem Grund werde die Suche ausgedehnt.
Ein für die Bergung des Wracks geeigneter Schwimmkran konnte wegen des hohen Wasserstandes bisher nicht zur Unfallstelle gelangen, da es mit dem 200-Tonnen-Gerät nicht möglich war, die Brücke zu passieren, sagte der Direktor der ungarischen Terrorabwehr-Zentrale (TEK), Janos Hajdu, am Montag auf einer Pressekonferenz. Es fänden Erkundungstauchgänge statt, um nach Möglichkeiten für die Hebung des Wracks zu suchen, zitierte das ungarische Internetportal Blikk.hu.

Verhängnisvolle Kollision - Kapitän der Viking verhaftet
In der Nacht auf vergangenen Donnerstag war das kleine Ausflugsschiff "Hableany" ("Nixe") mit dem wesentlich größeren Flusskreuzfahrtschiff "Viking Sigyn" auf der Donau in der ungarischen Hauptstadt unter der Margartenbrücke vor dem Parlament  zusammengestoßen. Das Boot sank in Sekundenschnelle. Sieben Menschen wurden danach tot geborgen, 21 gelten als vermisst. Der Kapitän der "Viking Sigyn" wurde am Wochenende verhaftet.
Auf dem untergegangenen Schiff hatten sich insgesamt 33 südkoreanische Touristen und zwei ungarische Besatzungsmitglieder befunden. Neben aus Südkorea angereisten Soldaten beteiligten sich auch drei österreichische Teams mit insgesamt zehn Tauchern des Einsatzkommandos Cobra, die auf Ersuchen von Ungarn vom Innenministerium nach Budapest geschickt worden waren. Die Suche nach den 21 Vermissten gestaltete sich bisher aber technisch schwierig. Wegen Hochwassers und schlechter Sicht waren Tauchgänge zunächst nicht möglich.

( APA / Agenturen / derStandard.at / Kurier / Bild.de / kl )

 

 

(c) APA/AFP/Attila Kisbenedek

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